Publikationen

Dissertation

Aufzeichnungen aus dem Malstrom. Die Genese der „Strahlungen“ aus Ernst Jüngers privaten Tagebüchern, Frankfurt am Main 2018. Erhältlich im Verlag Klostermann.

Rezensionen:

Editionen

Ernst Jünger: Strahlungen. Die Tagebücher des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit (1939–1948). Historisch-kritische Ausgabe. 3 Bd., (hrsg. gemeinsam mit Helmuth Kiesel, unter Mitarbeit von Friederike Mayer-Lindenberg), Stuttgart: Klett-Cotta 2022.

Teil-Edition des „Arbeiter“-Manuskripts: Jünger-Debatte 3 (2020), (gemeinsam mit Peter Trawny), S. 123–181.

Herausgeberschaft

Kulturpoetik des Moores. Ressource, Phobotop, Reservoir, (gemeinsam mit Niels Penke), Berlin/Boston, erscheint im Mai 2023.

Themenschwerpunkt: Zukunftsermittlungen. Prognostische Gattungen in der frühen Neuzeit. In: Daphnis 51,1 (2023), S. 1–198. (PR)

Artikel in Zeitschriften

Anna Rupertina Fuchs – weibliche Autorschaft zwischen spätbarockem Stil und aufklärerischem Buchmarketing.In: Simpliciana 44 (2022), 351–370.

Waldgänge. Zur arborealen Textlandschaft bei Ernst Jünger. In: Cultura Tedesca (zum Druck angenommen, erscheint 2023). (PR)

Zukunftsermittlungen. Prognostische Gattungen in der frühen Neuzeit (Einleitung in den Themenschwerpunkt, gemeinsam mit Helge Perplies). In: Daphnis 51 (2023), S. 1–15.

Konvergenz von Lebenszeit und Weltzeit. Quirinus Kuhlmanns Eschatologie in Paratexten. In: Daphnis 49,4 (2021), S. 615–640. (PR)

„Weil nun Sanct Marten bricht herein/ [...] Will seine Ganß besungen sein“. Das Martinsgansschrifttum als Form kulinarischer Geselligkeit. In: Daphnis 48 (2020), (zur Publikation eingereicht, erscheint voraussichtlich 2020).

„Tagebuch einer Erzählung“. Zu den „Marmorklippen“ in Ernst Jüngers Tagebüchern. In: Jünger-Debatte 2 (2019), S. 49—62.

„Krieg/ groß Sterben/ vnd Hungers pein/| Bringt mit sich der Cometen schein“ — publizistische Folgen der Kometen von 1607 und 1618/19 im Vergleich. In: Daphnis 47 (2019) S. 85—112.

Geld aus „unsichtbarer Hand“ — Bereicherung durch Geister und Schatzfunde in den simplicianischen Texten. In: Simpliciana XL (2018) S. 45—64.

Schlacht und Struktur. Von der Bedeutung der Realhistorie als Erzählelement in den simplizianischen Schriften. In: Scientia poetica 22 (2018), S. 286—298. Abrufbar bei De Gruyter.

Johann Fischarts „Daemonomania Magorum“ im wissensgeschichtlichen Kontext. Ausblick auf Edition und Kommentar einer frühneuzeitlichen Dämonologie. In: Daphnis 43 (2015), H. 2, S. 414—480 (gemeinsam mit Tobias Bulang, Raffaela Kessel und Nicolai Schmitt). Abrufbar bei Brill.

Artikel in Sammelbänden und Buchkapitel

„Wer ist schuld?“ – Herausgeber, Zensoren und Leser als richtende Instanz am Beispiel der DDR-Anthologie „Die deutsche Kriminalerzählung von Schiller bis zur Gegenwart“ (1967–69). In: Nursan Celik, Sebastian Speth (Hrsg.): Rezipienten als Straf- und Kunstrichter. Oszillationen zwischen Urteil und Deutung, (zum Druck angenommen).

Wissen nach der Katastrophe. Zur Kommemorationsgemeinschaft in Johann Rists Holstein vergiß eß nicht (1648). In: Mireille Schnyder, Nicola Gess et al. (Hrsg.): Katastrophenwissen – Wissenskatastrophen. Zur Affektdynamik des Katastrophischen (zur Begutachtung eingereicht).

Das Moor als Phobotop und locus horribils. Das Unheimliche in den Moor-Gedichten um 1850. In: Joana van de Löcht, Niels Penke (Hrsg.): Kulturpoetik des Moores. Ressource, Phobotop, Reservoir, Berlin/Boston 2023, S. 85–105.

Behaving like Print. On the Graphic and Performative Adaptation of Printed Letters in Early Modern Handwriting. In: Sylvia Brockstieger, Paul Schweitzer-Martin et al. (Hrsg.): Between Manuscript and Print. Transitions, Simultaneities and the Question of Shifting Meanings, Berlin/Boston 2023, S. 139–157. (PR)

„Die Maschinen sind aus der Placenta Mensch gekeimt.“ KI avant la lettre in Heinrich Hausers „The Brain“ (1948) / „Gigant Hirn“ (1958). In: Sebastian Susteck (Hrsg.): Grenzgänger des 20. Jahrhunderts. Perspektiven auf das literarische, journalistische und filmische Werk Heinrich Hausers (1901–1955), Göttingen 2023, S. 209–226.

Kritische Edition, Neudruck, Digitalisat. „Probleme der Edition von Texten des 16. und 17. Jahrhunderts“ – revisited. In: Janina Reibold, Uwe Maximilian Korn (Hrsg.): Fünfzig Jahre Texte und Varianten. Zur Theorie und jüngeren Wissenschaftsgeschichte der Editionsphilologie, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2023).

Quirinus Kuhlmann, Entsprossende Teutsche Palmen/ Des Durchlauchtigsten und Welt-beruffenen Palmen-Ordens Oder der Hochlöblichen Fruchtbringenden Gesellschaft (1670). In: Uwe Maximilian Korn, Dirk Werle, Katharina Worms (Hrsg.): Repertorium epischer Versdichtungen im deutschen Kulturraum des 17. Jahrhunderts, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2023).

Abraham Gotthelf Kästner, Philosophisches Gedicht von den Kometen (1744). In: Uwe Maximilian Korn, Dirk Werle, Katharina Worms (Hrsg.): Repertorium epischer Versdichtungen im deutschen Kulturraum des 17. Jahrhunderts, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2023).

Übersetzung des Mediums – Medialität der Übersetzung. Die deutschen Ausgaben der Schriften Jane Leades. In: Silvia Serena Tschopp, Jörg Wesche, Franz Fromholzer (Hrsg.): Engelländisch to and fro! Deutsch-englische Übersetzungskultur der Frühen Neuzeit, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2023). (PR)

Autographische Authentizität – oder die (Un)Möglichkeit von Echtheitszuschreibungen. In: Amrei Bahr, Gerrit Fröhlich (Hrsg.): Authentizität und Inauthentizität von (medialen) Artefakten, (gemeinsam mit Doris Reisinger) (im Druck, erscheint voraussichtlich 2023). (PR)

Literarische Naturkunden. Zum Import naturwissenschaftlicher Gattungen, Schreibweisen und Formate in der Gegenwartsliteratur. In: Gabriele Dürbeck, Simon Probst, Christoph Schaub (Hrsg.): Anthropozäne Literatur. Poetiken – Themen – Lektüren, Berlin/Heidelberg 2022, S. 145–162. (PR)

Erinnerungsliteratur und Tagebuch – Zeitzeugenschaft am Beispiel von Ernst Jüngers Tagebüchern des Ersten und des Zweiten Weltkriegs. In: Carsten Gansel, Katrin Lehnen, Vadim Oswalt (Hrsg.): Schreiben, Text und Autorschaft I. Zur Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in medialen Kontexten, Göttingen 2021, S. 33–50.

Die ‚Konservative Revolution‘ als Netzwerk. In: Wojciech Kunicki, Natalia Zarska, Krzysztof Zarski (Hrsg.): Die Literatur der ‚Konservativen Revolution‘. Schreiben zwischen Traditionalismus und Avantgarde, Göttingen 2021, S. 75–93.

Tagebuch und Textgenese. Überlegungen zur editionsphilologischen Terminologie. In: Carsten Gansel/ Peter Braun (Hrsg.): Dokumentarisches Erzählen – Erzählen mit Dokumenten in Literatur, Theater und Film, Berlin 2020, S. 33–45. (PR)

Gottfried Finckelthaus und das Netzwerk mitteldeutscher Dichtung nach Martin Opitz. In: Stefanie Arend, Johann Anselm Steiger (Hrsg.): Martin Opitz. Autor-schaft, Konstellationen, Netzwerke, Berlin/ Boston 2020 (gemeinsam mit Uwe Maximilian Korn und Dirk Werle), S. 323—342.

Auf der Suche nach der Melodie — Probleme einer Edition der Lyrik Gottfried Finckelthaus’. In: Beihefte zu editio 44, (zur Publikation angenommen, erscheint 2019).

Inserate und Exkurse in Fischarts Übersetzung von Bodins Démonomanie de sorciers. In: Tobias Bulang (Hrsg.): Johann Fischart, genannt Menzer. Frühneuzeitliche Autorschaft im intermedialen Kontext (gemeinsam mit Raffaela Kessel und Isabella Managò), S. 309—324.

Zwischen „Altem“ und „Neuem Testament“. Ernst Jüngers Nietzsche-Rezeption nach dem Ende der Konservativen Revolution. In: Sebastian Kaufmann, Andreas Urs Sommer (Hrsg.): Nietzsche und die Konservative Revolution, Berlin/Boston 2018, S. 455—472.

Rezensionen und kleinere Beiträge

Rezension: Martina Wernli: Federn lesen. Eine Literaturgeschichte des Gänsekiels von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert. (2021). In: Arbitrium 40,1 (2022), S. 23–26

Faust als Autor – Zur Gattung der „Höllenzwänge“. In: Denise Roth (Hrsg.): Ausstel-lungskatalog der Faust-Museums Knittlingen, (zur Publikation eingereicht, erscheint voraussichtlich 2022).

Rezension: J. M. van der Laan: The Faust Tales of Christoph Rosshirt. A Critical Edition with Commentary. (2019). In: Daphnis 50,1 (2021), S. 166–168.

Gottfried Finckelthaus. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon (VL 17), hrsg. v. Stefanie Arend, Bernhard Jahn u. a., Band 3, Berlin/Boston 2021 (gemeinsam mit Dirk Werle), Sp. 9–22.

Hans von Assig. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon (VL 17), hrsg. v. Stefanie Arend, Bernhard Jahn u. a., Band 1, Berlin/Boston 2019, S. 326–331.

Rezension zu: Sibylle Benninghoff-Lühl, Die ganze Welt ein Garten? Flora und Fauna in Ernst Jüngers schriftlichem Nachlass. (2018). In: Jünger-Debatte 3, S. 229–232.

Eine kurze Geschichte der Graphologie. Versuch der Charakterdeutung und Inspiration für die Literatur. In: Michaela Böttner, Ludger Lieb, Christian Vater, Christian Witschel (Hrsg.): 5.300 Jahre Schrift, Heidelberg 2017, S. 134—137. Abrufbar bei MTK & HCCH.

36. Rezension: Matthias Hennig, Das andere Labyrinth. Imaginäre Räume in der Literatur des 20. Jahrhunderts (2015). In: Romanische Forschungen 128 (2016), H. 4, S. 553–555.

Wissenschaftskommunikation

Radiodiskussion: Mythos Moore – Vom Unheilsort zum Klimaretter (mit Uta Ruge und Franziska Tanneberger), SWR 2 Forum, 2. Januar 2023.
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„Wo aber Moor ist, wächst das Rettende auch – Der ökologische Wert von Feuchtgebieten“. Interview in „Der Tag“, hr info, 23. November 2022.
Link zur Aufnahme

„Ernst Jünger spiegelte eine Authentizität vor, die so gar nicht existierte“. Interview mit Michael Martens, FAZ, 23. September 2022.
Link zum Interview

„Ernst Jünger – Chronist von Krieg, Drogen und Technisierung“. Interview im Radiokolleg des ORF, 6. bis 9. April 2020.