Dr. Joana van de Löcht

Ich arbeite als Literaturwissenschaftlerin am Germanistischen Institut der Universität Münster. In meiner Forschung interessiere ich mich für die Literatur der frühen Neuzeit, das Verhältnis von Klima und Literatur, Tagebücher (vor allem aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs), das Werk Ernst Jüngers und Fragen der Editionsphilologie. In der Lehre liegt mein Schwerpunkt auf der Literatur des 16. Jahrhunderts bis zur Gegenwart.

Meine DFG-geförderte Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Die Spuren der ‚Kleinen Eiszeit‘ in der Literatur der frühen Neuzeit (1570–1780) untersucht das Verhältnis zwischen historischen Klima- bzw. Witterungsbedingungen und literarischen sowie pragmatischen Texten.

Aktuelles

Tagung zu Literatur und Böden
Im März 2024 organisiere ich in Nantesbuch bei der Stiftung Kunst und Natur gemeinsam mit Mario Grizelj eine Tagung zu literatur- und kulturwissenschaftlichen Bodenkunden.
Tagungsankündigung und Programm

VW-Förderung
Im Rahmen der Förderlinie Aufbruch fördert die VW-Stiftung das Projekt „EcoFolk. Zur Agentialität (über-)natürlicher Entitäten in deutschen Mittelgebirgen“ von Niels Penke und mir. Projekthomepage

Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe
Im November 2023 wurde durch die DFG die Förderung meiner Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe „Die Spuren der ‚Kleinen Eiszeit‘ in der Literatur der frühen Neuzeit (1570–1780)“ bewilligt. Die Arbeit werden wir im Herbst 2024 aufnehmen.